Shalom, liebe Fans der israelischen Kulinarik! Wir verraten euch, wo ihr in Wien hervorragende Küche aus Israel genießen könnt.

BASCHLY

Das Wort Baschly ist eine Eigenkreation und bedeutet laut der Website so viel wie Freund oder Bruder. Und so sollen die Gäste im Lokal am WU-Campus auch empfangen werden. In der Küche vereint das BASCHLY-Team traditionelle israelische Gerichte mit Zutaten aus Österreich. Es erwarten euch gefüllte Pitas und Wraps, hausgemachte Falafel, Hummus, Salate und frisch gepresste Fruchtsäfte. Dazu gibt es außerdem noch ein Frühstücksangebot, das keine Wünsche offenlässt, inklusive Avocado-Burger, Acai Bowl, Cheese Cake und Nutella Croissant. Pita und Wraps könnt ihr mit verschiedenen Füllungen genießen und auch die Hauptspeisen (Falafel und Hummus Teller, Shawarma, Curry, Sesam Schnitzel, Cheeseburger uvm.) werden euch begeistern. In der Schwarzspanierstraße im 9. Bezirk hat sich übrigens eine zweite BASCHLY-Dependance niedergelassen. Hier findet ihr eine kleinere Auswahl an Pita- und Hummus-Gerichten to go.

Foto: Ein Tisch, reich gedeckt mit israelischem Essen © Florence Stoiber

NENI

In einer Liste von tollen israelischen Restaurants der Stadt darf das NENI natürlich auf keinen Fall fehlen. Egal ob am Naschmarkt, beim Tel Aviv Beach oder seit Neuestem beim Prater, das Gastro-Konzept von Haya Molcho und ihren vier Söhnen Nuriel, Elior, Nadiv und Ilan (ihre Anfangsbuchstaben sind Grundlage für den Namen NENI) überzeugt einfach immer. Die Speisekarte der drei Wiener NENI-Standorte läuft unter der Klammer der orientalischen Weltküche und umfasst ein umfangreiches Frühstücksangebot (natürlich mit Shakshuka), köstliche Vorspeisen (Hummus, Falafel, Melanzani, Süßkartoffeln), Hauptgerichte mit Fisch oder Fleisch (Garnelen, Kibbeh, Fleischbällchen uvm.) und Desserts. Am besten ihr bestellt einfach viele verschiedene Speisen und kostet dann von allem. "NENI lebt vom gemeinsamen Teilen der Gerichte, von Leidenschaft und Lebensfreude – kurz Balagan, sympathisches Chaos", so Familie Molcho.

Foto: Geschäftslokal Neni mit Tischen, Stühlen und Pflanzen © Christian Kremser

Seven North

Der israelische Starkoch Eyal Shani hat 2019 im 7. Bezirk ein Lokal eröffnet, das kulinarische Einflüsse aus dem Mittelmeer mit französischer, deutscher und italienischer Kochkunst verbindet. Aber auch die israelische Küche kommt natürlich nicht zu kurz. Die Gerichte im Seven North ändern sich täglich, denn Spontanität wird hier großgeschrieben. Allerdings gibt es einige Klassiker auf der Speisekarte, die immer Saison haben. Verschiedene Pizzen, Bruschetta, gerösteter Karfiol, Auberginen oder Süßkartoffeln eigenen sich perfekt als Vorspeisen. Zum Hauptgang könnt ihr aus einer Vielfalt von Fischspezialitäten oder Rind- und Lammgerichten wählen. Auch die Desserts im Seven North, wie Schokolade-Mousse oder die Zitronen-Tarte, sind ein absoluter Traum für alle Naschkatzen. Die Atmosphäre im Restaurant ist ungezwungen und gemütlich. "Du wirst so eine gute Zeit haben, dass du vielleicht sogar das eine oder andere Kleidungsstück schmutzig machst. Lachen und volle Bäuche sind vorprogrammiert", verspricht das Seven North-Team.

Foto: Das Restaurant Seven North © Steve Herud

MAKOM

Das MAKOM in der Schottenfeldgasse ist noch ganz frisch, wurde es doch erst Ende Mai eröffnet. Trotzdem eilt sein Ruf dem neuen Restaurant voraus und die Wienerinnen und Wiener stehen schon Schlange (nicht wortwörtlich, es gibt zum Glück genug Platz). Das hebräische Wort Makom bedeutet übrigens "Ort". Da liegt es nahe, dass die Mission des MAKOM-Teams folgende ist: "Wir wollen einen gemütlichen Ort schaffen, an dem wir allen die Leichtigkeit und die Leidenschaft der israelischen Küche näherbringen können." Mit den angebotenen Gerichten sollte das schon einmal kein Problem sein. Auf der Speisekarte findet ihr Frühstück (ohne dafür besonders früh aufstehen zu müssen) und Hauptspeisen mit klingenden Namen wie „Onkel Cohens Shakshuka“, „Die Farbe der Hoffnung“, „Falafel-Hummus-Hochzeit“ oder „LeChaim sagt das Huhn“. Auch der legendäre Karfiol, der auf der Karte übrigens genauso heißt, darf im MAKOM natürlich nicht fehlen.

Foto: Außenfläche mit Tischen, Stühlen und Schirmen. Viele Personen sitzen. © Philipp Kling