Sommerrodelbahn Hohe Wand
© Johannes Scharf
Es soll ja Leute geben, für die ist und bleibt das Rodeln als Aktivität allein der Winterzeit vorbehalten. Rodel-Fans wissen: Auch in der wärmeren Jahreshälfte macht es Spaß, sich mit hohem Tempo auf einer stabilen Holz-/Metall-Konstruktion einen Berghang hinunter zu stürzen. Im Unterschied zum fröhlichen, aber mitunter auch nicht ungefährlichen Rutschen im Schnee ist die Route beim Sommerrodeln fix vorgegeben. Die Fahrt ist bei der Sommerrodelbahn Hohe Wand ohne Begleitung bereits ab sieben Jahren möglich: Man kann also Kind sein gemeinsam mit den eigenen Kindern. Die Strecke ist mehr als 850 Meter lang, bietet viele rasante Kurven und verspricht mit dem Abschlusssprung auch einen echten Adrenalin-Kick. Bei der Fahrt werden knapp 100 Höhenmeter überwunden - mit Spitzengeschwindigkeiten bis zu 40 km/h. Mit 4,50 Euro für Erwachsene ist der Preis für eine Fahrt günstig – einen Zehnerblock gibt es schon um 35 Euro. Die Sommerrodelbahn im 14. Bezirk ist öffentlich gut erreichbar und bietet auch einen Imbiss mit kleinen, schmackhaften Gerichten für den Hunger zwischendurch.
Sommerrodelbahn Hohe Wand
Mauerbachstraße 174 – 184, 1140 Wien
www.hohewandwiese.com/de/sommerrodelbahn
Museum der Illusionen
© Schweben
Schwebende Menschen, der eigene Kopf „auf dem Servierteller“, eine Menge unterschiedlichster Illusionen und eine Vielzahl an optischen Täuschungen: Das Museum der Illusionen in der Wiener City birgt für jede Besucherin und jeden Besucher die eine oder andere Überraschung. Über all dem bieten nachhaltige Denkspiele die Möglichkeit, das eigene Vorstellungsvermögen und die individuelle Kombinationsgabe zu trainieren und sich mit den Begleiterinnen und Begleitern zu vergleichen. Wer unter diesen Bedingungen nicht seine kindliche Seite wiederentdeckt, der wurde in Wahrheit vielleicht schon als „Erwachsener im Geiste“ geboren. Ein besonderer Spaß dürfte für viele Menschen das perspektivische Spiel sein, mit dem einige Museums-Attraktionen unsere Wahrnehmung austricksen: Der Stuhl, auf dem wir auch körperlich wieder auf Kindesgröße zu schrumpfen scheinen, oder der schiefe Raum, in dem allein schon das Geradestehen zur echten Herausforderung wird.
Museum der Illusionen
Wallnerstraße 4, 1010 Wien
museumderillusionen.at/
Flip Lab Wien
© Nadine Studeny
Es nennt sich Trampolin-, Ninja- und Freestyle-Park: Das Flip Lab Wien in der Millennium City ist einer von vier Flip Lab-Standorten in Österreich, an denen man sich so richtig austoben kann. Auf gut 2.000 Quadratmetern sind Spaß und Action für alle vorprogrammiert, die gerne große Sprünge machen und sich herumwirbeln lassen. Dieses wilde Abenteuer, das man alleine aber natürlich auch im Familienverband bzw. im Freundeskreis erleben kann, gibt es im Stundenkontingent zu buchen. Bereits ab einer halben Stunde für 14 Euro ist man mit dabei. Ein Zwei-Stunden-Eintritt ist für 40 Euro zu haben, und alle Tickets können vergünstigt online gebucht werden. An Wochentagen öffnet das Flip Lab ab 14 Uhr seine Pforten, samstags ab 10.00 Uhr und am Sonntag bereits um 9.00 Uhr.
Flip Lab Wien
Wehlistraße 66, 1200 Wien
fliplab.at/wien-millennium-city/
Führungen im Tiergarten Schönbrunn
© Daniel Zupanc
Wer ein Kind in Wien war oder jemals in unserer wunderbaren Stadt zu Besuch gewesen ist, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit den einen oder anderen Besuch im Tiergarten Schönbrunn genossen haben. Eisbären, Pandas, Elefanten, Zebras, Flamingos, Löwen und Tiger: Jede einzelne dieser Spezies könnte man stundenlang beobachten, ohne sich satt zu sehen. Der Tiergarten Schönbrunn bietet jedoch auch einige spezielle Führungen an. Etwa jene mit dem Titel „Vom Aussterben bedroht!“, in der über die schrumpfende Populationsgröße vieler Tiere aufgeklärt wird, und Möglichkeiten zur individuellen Hilfestellung angeboten werden. Die Tour „Jungtiere und ihre Mütter“ beschäftigt sich mit Fragen wie: Was ist ein Nesthocker, was ein Nestflüchter? Ist die Aufzucht des Nachwuchses Aufgabe der Mutter oder hilft auch der Vater mit? Oder: Welchen Gefahren ist der Nachwuchs ausgesetzt? Weitere Führungen widmen sich den den Schönbrunner Raubtieren, unseren engsten Verwandten, den Affen, oder „Giganten“ wie Elefant, Nashorn oder Flusspferd. Und auch die Nachtführungen, bei denen man die nachaktiven Zoobewohner bewundern kann, sind ein echter Hit.
Führungen im Tiergarten Schönbrunn
Maxingstraße 13 b, 1130 Wien
www.zoovienna.at/fuehrungen/themenfuehrungen/
Monza Kartbahn
© SLR Lounge
Mit Monza, der Stadt in Norditalien, verbinden wir in der Regel den „Großen Preis von Italien“ („Gran Premio d'Italia“) – das seit den 1950er-Jahren jährlich stattfindende Formel-1-Großereignis. Aber auch Wien hat sein eigenes Monza – zumindest im Kleinformat. Draußen im 23. Bezirk, aber öffentlich gut erreichbar, befindet sich die Monza Kartbahn: Die größte Indoor-Kartbahn der Bundeshauptstadt. Auf 500 Metern fährt man – je nach Vorliebe – im Untergeschoss auf Rennasphalt und im Obergeschoss auf Beton. Die Strecke ist bis zu neun Meter breit und garantiert ein rasantes Rennen bei sicheren Überholmanövern. Wer lieber zuschaut oder auch mal eine Pause braucht, kann das Renngeschehen im „Pit Stop Café“ live mitverfolgen. Unter der Motorhaube der Karts befindet sich ein 200cm3-Rennmotor mit 9 PS. Damit sind die Flitzer im „Mini-Monza“ technisch auf dem neuesten Stand und versprechen den größtmöglichen Spaßfaktor.
Monza Kartbahn
Hochwassergasse 12, 1230 Wien
www.monza-kart.com/