Favoriten hat mit über 200.000 Einwohnerinnen und Einwohnern etwa so viele wie Linz, wäre für sich gesehen damit eine der größten Städte Österreichs.

Aber nicht nur die Dimensionen sind in Favoriten eindrucksvoll: Der frühere Arbeiterbezirk zählt zu den diversesten Orten im ganzen Land. Industriegebiete neben dörflichen Idyllen, Naherholungsgebiete und Wein-Orte neben neuen Stadtteilen wie Sonnwendviertel und Quartier Belvedere.

Und auch auf der Genuss-Seite hat der 10. Wiener Gemeindebezirk Beachtliches zu bieten, von dem man kaum ahnen würde, dass diese beeindruckenden Produkte in unmittelbarer Nachbarschaft erzeugt werden:

Wiener Essig Brauerei Erwin Gegenbauer

Erwin Gegenbauer, Spross einer alten Sauergemüse-Dynastie, zählt seit vielen Jahren zu den besten Essigmachern der Welt. Dinge, aus denen wir vielleicht Fruchtsalat oder eine Gemüsebeilage machen würden, verwandelt er im Keller der alten Favoritner Gurkerl-Fabrik in eine seiner hunderten verschiedene Essenzen. Und gemeinsam mit Florian Holzer kreiert er den neuen Marillen-Edelessig.

Foto: Zwei Personen vor einem Lokal © WH Media

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Prentlhof

Markus Sandbichler betreibt in Unterlaa nicht einfach nur eine Landwirtschaft. Er züchtet dort nach modernsten Tierwohl-Kriterien Wiener Hühner, die Wiener Eier legen, und mit Florian Holzer radelt er gemeinsam zu seinen Unterlaaer Kürbisfeldern, auf denen das Material für Wiens erstes Kürbiskernöl wächst.

Foto: Zwei Personen mit Fahrrädern © WH Media

Wiener Schnecken Manufaktur Gugumuck

Von Andreas Gugumuck und seiner seit 2008 existierenden Schnecken-Zucht mag man vielleicht schon einmal gehört haben. Die unglaubliche Vielseitigkeit der kleinen Tierchen, die der umtriebige Genuss-Zampano in seinen Gemüsebeeten züchtet, ist aber erstaunlich: von Schnecken-Gulasch über gewonnener Schnecken-Leber bis zur kosmetischen Verwendung des Schneckenschleims.

Foto: Zwei Personen sitzen sich gegenüber und plaudern © WH Media

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Alpengummi

Die junge Start-Upperin Sandra Falkner entwickelte die Rezeptur eines Kaugummis, der nach alter Methode aus Baumharz gewonnen wird. Sie mietete sich in ein Oberlaaer Unternehmen ein und erzeugt hier den wahrscheinlich weltweit einzigen Kaugummi aus Baumharz und Bienenhonig – Florian Holzer half und kaute mit.

Foto: Zwei Personen stehen sich gegenüber und sprechen miteinander © WH Media

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