Greenery Wolle

Foto: Zeigt unterschiedliche Wollen in Herbstfarben © Doris Flandorfer

Auf die Idee, Wolle selbst zu färben, kam Doris Flandorfer aus der Not heraus: Ihre Haut vertrug die handelsübliche Ware nicht. So begann sie, selbst feinste Wollqualitäten zu färben. Aus der Passion wurde das Woll-Label „Greenery“. Neben ihrer Werkstatt am Laaer Berg hat sie ein Atelier eingerichtet, in das sie ihre Kundinnen und Kunden nach vorheriger Terminreservierung bittet: Edelsteinfarbene Wollknäuel, zu dicken Strängen gedreht, laden zum Fühlen und Gustieren ein. Wer noch nicht stricken oder häkeln kann, will es hier auf der Stelle lernen, erlebt Visionen von Pullovern, Mützen, Schals – in jeder Farbe, denn Doris Flandorfer färbt auch auf Kundinnen- und Kundenwunsch. Sie weiß, wie wichtig dabei die Nuancen sind: Smaragdgrün ist nicht gleich Grasgrün, Himmelblau nicht gleich Azurblau. Der selbst bestimmte Farbton als tragbarer Ausdruck der eigenen Persönlichkeit wirkt anziehend: Doris Flandorfers Einzugskreis ist längst über Österreich hinausgewachsen. Ihre Wollen sucht sie danach aus, ob auf Tierwohl, Haltung, Fairness bei der Bezahlung der Farmer und einen umsichtigen Transportweg geachtet wurde. Und verstrickt damit Leidenschaft und Achtsamkeit zum Muster-Werk.

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