Yori

„Yori“ bedeutet auf Koreanisch „kochen“. Die Harmonie, die Chefkoch Laurencio Choi dabei mit seinem Team anstrebt, spürt man auch am Teller. Als Entrée empfehlen wir „Jeon“, koreanische Pfannkuchen mit Kimchi, Jungzwiebeln und Zucchini – gerne auch in der Seafood-Variante mit Garnelen. Oder ihr probiert Ramyon, eine scharfe Suppe mit verschiedenen Einlagen, von Gemüse bis zur Meeresfrüchte-Orgie. Ein weiteres traditionelles Gericht der koreanischen Küche ist Jjigae, ein scharfer Eintopf in verschiedenen Varianten. Oder ihr gönnt euch den Luxus von Nobiani, einem Korean Barbecue mit mariniertem Rindslungenbraten. Die Philosophie des „Yori“ basiert auf „Jeong“. Dieser im Grunde unübersetzbare koreanische Begriff umfasst die Beziehung, die wir im Lauf der Zeit zu anderen Menschen, aber auch zu Dingen oder Sinneseindrücken aufbauen, womit unter anderem ein kollektives Identitätsgefühl entsteht. Unter roten Lampenschirmen sitzend, nehmt ihr hier „Jeong“ in Leib und Seele auf, könnt es Teller für Teller erschmecken, erriechen, erfahren.