Vollpension

Foto: Vollpension Theke, hinter der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stehen © Mark Glasner

Die Wienerinnen und Wiener und inzwischen auch zahlreiche ausländische Besucherinnen und Besucher schätzen an der Vollpension vor allem die köstlichen Mehlspeisen, den guten Kaffee und die gemütliche Atmosphäre. Man fühlt sich wie beim Sonntagsbesuch bei Oma und Opa und das hat auch einen Grund. In der Vollpension arbeiten nämlich auch einige „Omas“ und „Opas“, also rüstige Seniorinnen und Senioren, im Service und in der Backstube.

Begegnungszone für Alt und Jung 

Damit haben ältere Menschen die Möglichkeit, sich etwas dazuzuverdienen, falls das Geld in der Pension knapp wird. Außerdem bietet die Tätigkeit in der Vollpension auch einen geregelten Tagesablauf und ein soziales Netz mit vielen neuen Bekanntschaften. „Unsere Mission ist es, Begegnungs- und Lernräume für neue Formen von Zusammenarbeiten und Zusammensein von Alt und Jung zu schaffen. Niemand soll im Alter allein bleiben. Jede und jeder hat etwas zu geben und kann einen Beitrag zu einem guten Miteinander von uns allen leisten“, sind sich die Gründerinnen und Gründer der Vollpension einig.

Gegen Altersarmut und für ein Miteinander 

Wenn ihr also das nächste Mal euren Kuchen in der Schleifmühlgasse oder dem zweiten Standort in der Johannesgasse genießt, tut ihr damit auch etwas gegen Altersarmut und für ein Miteinander von Alt und Jung.