Autodidaktin - und meine Oma war Köchin in Herrschaftshäusern, vermutlich haben da die Gene den „Appetit“ geschürt.
Was ist Ihr wichtigster Tipp an alle Hobbyköchinnen und -köche?
Wenn etwas einmal so richtig missglückt, sollte dieses Gericht die Küche niemals verlassen.
Welches Gericht kochen Sie am liebsten?
Am liebsten koche ich für Gäste, die Wahl des Gerichts ist dann ein kreativer Prozess.
Wie sieht Ihr perfektes Menü aus?
Eine harmonische Zusammenstellung. Und das Dessert ist unglaublich wichtig!
Was ist Ihre Geheimzutat?
Hingabe, Salz und ein gutes Messer.
Was darf in keiner Küche fehlen?
Jemand, der auch gerne kocht und Musik.
Was wünschen Sie sich für die Zukunft Ihres Lokals?
Beständigkeit, hungrige Gäste und ein stetes tolles Team.
Rezept Tibetischer Suppentopf

© Bene Koegl
1 Zwiebel
3 Knoblauchzehen
1 rote Chilischote
2 Tomaten
4 Kartoffeln
3 Karotten
1/2 Rettich
Spinat
1/4 kg Bandnudeln
geriebener Gouda
Ingwer
Zucker
Sojasauce
Kurkuma
Tomatenmark
Salz
Eine Zwiebel klein geschnitten in Öl hell rösten. Danach pürierten Ingwer und drei Knoblauchzehen, eine kleingehackte rote Chilischote, eine Prise Zucker, Sojasauce, zwei klein geschnittene Tomaten, einen Esslöffel Kurkuma und einen Esslöffel Tomatenmark dazugeben. Etwas rösten und mit Salz und mit 1⁄2 Liter Wasser aufgießen. Etwas köcheln lassen. Vier Kartoffeln klein gewürfelt, drei Karotten in Scheiben schneiden, 1⁄2 Rettich klein gewürfelt und eine Handvoll Spinat in der Suppe weichkochen.
Nebenher 1⁄4 kg dicke Bandnudeln bissfest kochen.
Suppe abschmecken, bei Bedarf mit einem Gemüse Suppenwürfel nachwürzen und etwas Flüssigkeit dazugeben. Bandnudeln in Suppenschale geben, mit heißer tibetischer Suppe auffüllen und mit geriebenem Käse (Gouda) garnieren.
Elefant & Castle
Neubaugasse 45, 1070 Wien
elefantcastle.at