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GRÄTZL-TRENDS: Mit dem Lasten-E-Bike unterwegs

Der Begriff Mobilitätswende ist in aller Munde, der Trend zum Fahrradfahren in der Stadt ungebrochen. Um auf ein Auto zu verzichten und auch längere Wege umweltfreundlich und kräfteschonend zurückzulegen, wird gern zum E-Bike gegriffen – und immer öfter auch zum Elektro-Lastenfahrrad. Diese sind aus dem Wiener Stadtbild nicht mehr wegzudenken. Es gibt mittlerweile Varianten, deren Stauraum dem eines kleinen PKWs entspricht. Bis zu 4 Kinder, Einkäufe, Hunde – alles kann mitgenommen werden und der Motor sorgt für ermüdungsfreies Fahren.

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© Caro Wiesauer

Wir haben Wendelin Forstner, der ein Fachgeschäft in der Westbahnstraße führt, zur Situation am Markt und den Entwicklungen rund um diese Art der Fortbewegung befragt:


Sie haben ihr Fachgeschäft „Elektrobiker“ schon seit 2009. Was war Ihr Antrieb?


Unsere Firmengeschichte ist ein typische Garagenstory. Wir haben in unserer Garage im Jahr 2008 das erste E-Bike gebaut. Nach erfolgreichen Tests waren wir von den Fahrleistungen beeindruckt, an der optischen Erscheinung wurde an den darauffolgenden Rädern gearbeitet. Die Begeisterung der Menschen, die die Räder ausprobiert haben, hat uns dazu bewegt, das erste E-Bike Geschäft in Wien zu eröffnen. In dieser Anfangszeit gab es nur ein geringes Angebot an qualitativ hochwertigen E-Bikes, und die Nachrüstung von bestehenden Fahrrädern war ein großes Thema. 

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© Caro Wiesauer
 
Es gibt mittlerweile unzählige Arten von E-Bikes, in letzter Zeit haben sich offenbar die Elektro-Lastenfahrräder zum Hit entwickelt. Können Sie uns die Vorteile dieser Variante nennen?

Lastenräder gibt es seit vielen Jahren, nur sind unmotorisierte und voll beladene Lastenräder wirklich nur von durchtrainierten Fahrradbotinnen und Fahrradboten gut zu fahren. Durch die Motorunterstützung sind E-Lastenräder nun wirklich für alle einsetzbar. Ein E-Lastenrad ist bereits für viele Familien eine Alternative zum Auto. Damit bringt man seine Kinder mit Leichtigkeit in den Kindergarten, erledigt Großeinkäufe und fährt am Wochenende an seinen Lieblings-Badeplatz auf der Donauinsel.

Die Nachfrage nach Elektro-Lastenrädern ist offenbar sehr groß – mit welchen Wartezeiten muss man bei einer Bestellung rechnen?

Es gibt unterschiedliche Marken. Wir haben uns auf hochqualitative Produktionsfirmen spezialisiert. Diese Lieferantinnen und Lieferanten bestechen durch innovative E-Lastenräder, die in der Regel eine Lieferzeit von 4 Monaten haben.
 
Welche Fragen stellen Sie Ihren Kundinnen und Kunden, wenn sie ein Lasten-E-Bike wollen, aber noch nicht genau wissen, welches?

Wir empfehlen, eine Probefahrt zu machen und im Fachgeschäft die genauen Bedürfnisse und Anforderungen zu besprechen. Auf diese Weise kauft die Kundin oder der Kunde das passende E-Lastenrad. Es gibt die Räder in unterschiedlichen Ausstattungsvarianten: ob ein, zwei oder drei Kindersitze, Regenverdeck, Hunderampe, GPS-Tracking,… die Ausstattungs-Angebote sind sehr umfassend und mit der richtigen Entscheidungshilfe ist die Freude am Radfahren einfach größer. image
© Caro Wiesauer
  
Kann man bei Ihnen Probefahrten machen, bevor man sich zum Kauf entschließt und wenn ja, wie läuft das ab?

Einen einstündigen Termin für eine Beratung und Probefahrt kann man ganz einfach online buchen: https://www.elektrobiker.com/beratung-probefahrt-buchen/
Während des Termins kann man unterschiedliche Räder testen und sich über die Vor- und Nachteile beraten lassen.
 
Ein gutes E-Bike hat ja durchaus seinen Preis. Wo beginnt die Preislage, wo Sie sagen, das ist ein gutes E-Bike? Und beraten Sie Ihre Kundschaft auch punkto Fördermöglichkeiten?

Der Preiseinstieg bei herkömmlichen E-Bikes liegt bei 3.000 Euro, qualitativ hochwertige E-Lastenräder gibt es ab 5.700 Euro. Wir unterstützen Privatpersonen und Firmen dabei, die richtige Förderung zu bekommen.

Elektrobiker
Westbahnstraße 26
1070 Wien
elektrobiker.com
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