Währing und Weinhaus“ im 18. Wiener Gemeindebezirk überzeugen mit ihrem klassischen Branchenmix aus alteingesessenen Traditionsbetrieben und neuen, kreativen Kaufleuten. In dem schönen Wiener Viertel findet man eben immer das Passende.
Der ehemalige nordwestlich vom Stadtzentrum gelegene Vorort Weinhaus wurde 1267 erstmals urkundlich erwähnt. Eine alte Legende besagt, dass ein reicher Wiener Bürger im Mittelalter an den Südhängen der Hohen Warte ausgedehnte Weinriede besaß. Den gepressten Wein schenkte er in dem sogenannten Weinhaus auch an Passanten aus, wodurch das Haus zum Synonym für das Dorf wurde. Bereits vor der Eingemeindung im Jahr 1890 zog die Weinkultur viele Wiener Tagesgäste an, und so wurde Weinhaus zu einem beliebten Ausflugsziel.
Die Währinger Straße wurde nach ihrer Zielrichtung, dem Vorort Währing, benannt. Heute stellt sie eine der wichtigsten Ausfallstraßen in Wien dar. Die über drei Kilometer lange Straße beginnt beim Schottentor bei der Maria-Theresien-Straße im neunten Bezirk und endet in Gersthof in Währing.
Viele traditionelle Gebäude säumen die Straßenseiten. Auch die Wiener Kaffeehauskultur ist mit einigen traditionsreichen Häusern in der Währinger Straße vertreten.
Seit über 35 Jahren begleiten die beiden Vereine die Erfolgsgeschichte der Einkaufsstraße. Vereinsobmann Mag. Michael Richter ist stolz darauf, „dass die Währinger Straße eine der wenigen Einkaufsstraßen abseits der City ist, die mit einer großen Vielfalt immer noch funktioniert und von Kundinnen und Kunden über den Bezirk hinaus geschätzt wird.“
Die Betriebe begeistern ihre Kunden durch ihr vielseitiges Angebot und individuelle Fachberatung.
Bilderquelle: ÖNB (www.bildarchivaustria.at)