Erst ab dem Bau der ersten Donaubrücke um 1500 konnte die Donau auch ohne Fähre überquert werden. Der Floridsdorfer Spitz stellte die Gabelung der Hauptstraße nach Böhmen und Mähren dar. Genau an dieser Stelle entstand die Siedlung Floridsdorf, die nach dem Propst Floridas Leeb vom Stift Klosterneuburg benannt wurde. Obwohl die ehemalige eigenständige Gemeinde den flächenmäßig kleinsten Teil des 21. Bezirkes ausmacht, stellt sie den Namensgeber dar.
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