Wiener Einkaufsgebiete früher , 1. Bezirk

DER Neue Markt 

Vom Mehlmarkt zu einem der idyllischsten Plätzchen der Stadt. So könnte man den Werdegang des Neuen Markts beschreiben, der wie kaum ein anderer Ort in Wien sein Erscheinungsbild gänzlich geändert hat – und dabei immer noch zu den Lieblingsplätzen der Wienerinnen und Wiener zählt.

image Historische Meilensteine


In der Wiener Innenstadt hatte sich im Mittelalter der Hohe Markt nördlich des Stephansplatzes als zentraler und – wie schon der Name verrät – wichtiger Marktplatz für die Bevölkerung etabliert. Doch da dieser angesichts des raschen Wachstums der Stadt dem Ansturm bald nicht mehr gerecht werden konnte, entstand der Neue Markt, wo bis ins 19. Jahrhundert vor allem Mehl und Getreide gehandelt wurden (daher auch der Spitzname „Mehlmarkt“). Heute werden hier schon lange keine Lebensmittel mehr gehandelt, wenngleich das Marktplatzflair mit dem Donnerbrunnen im Zentrum zumindest ein wenig erhalten geblieben ist.  

image Charmante Individualität trifft auf kosmopolitische Gemütlichkeit 


Die Mischung aus den vielen kleinen Lokalen, gemischt mit netten Läden abseits von großen Ketten, geben dem Einkaufsgebiet ein ganz besonderes Flair. Besonders stolz ist man außerdem auf die schönen Gebäude und die kleinen Fachgeschäfte und Restaurants, die dieses Viertel einfach ausmachen. 

image Bildquelle: ÖNB (www.bildarchivaustria.at)
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