... So wurden sie stets genannt: die Rosenhügel Filmstudios. Sie wurden in den Jahren von 1919 bis 1923 im südlichen Teil der Stadt, dem Rosenhügel, errichtet und galten bei ihrer Eröffnung im Jahre 1923 als größte und modernste Filmstudios Österreichs. Viele Kultfilme wurden hier gedreht, wie zum Beispiel der Peter-Alexander-Filmklassiker „Im weißen Rössl“. Doch auch kritische Filme wie „Der Bockerer“ (Teil 1 und 2) fanden ihren Ursprung in den Rosenhügel Filmstudios. 2013 war es jedoch schließlich so weit: Mit dem Film „Der Vampir auf der Couch“ hieß es „Drehschluss“ für die Studios, und die dortigen Dreharbeiten wurden eingestellt. Das denkmalgeschützte Areal gilt heute als Stadtentwicklungsgebiet mit Eigentumswohnungen und Parkanlagen.
Und Action!
... Diesen Ausruf hat man in der österreichischen Hauptstadt schon oft gehört. Die Liste der Filme, die sich Wien als Schauplatz bzw. als Kulisse ausgesucht haben, ist lange. Ein wahrer Klassiker, der immer noch begeistert, ist wohl „Der dritte Mann“ – ein Film, der einen interessanten Aspekt der Hauptstadt ganz besonders beleuchtet: Und zwar seine Kanalisation. Doch auch Hollywoodfilme finden immer wieder in die Stadt an der Donau, wie zum Beispiel „James Bond – Hauch des Todes“, „Eine dunkle Begierde“ oder „Mission Impossible 5“. Doch auch einige österreichische Produktionen wurden in Wien gedreht, wie etwa das preisgekrönte Meisterwerk „Atmen“ oder „Komm, süßer Tod“.
Wie ihr seht, ist die Liste großartiger Filme, die in Wien gedreht wurden, lang (man könnte sie wohl ewig so weiter führen) und darauf sind wir mächtig stolz.
FAZIT: Wir finden, dass Wien als Filmstadt zu Recht ein wahres Wiener Original ist!