Wiener Originale , Kurzvorstellungen, Rund um Wiener Originale

Die Geschichte des Wiener Schnitzels

Wohl jeder kennt es, viele lieben es: das Wiener Schnitzel. Es ist ein dünnes, paniertes und ausgebackenes Schnitzel und wird traditionell aus Kalbfleisch hergestellt. Was einige jedoch nicht wissen: Dem panierten Leckerbissen wird sogar ein eigener Tag gewidmet – nämlich der 9. September. Kein Wunder, auf unsere Wiener Spezialität sind wir nämlich zu Recht besonders stolz.

Wie alles begann …
Das Wiener Schnitzel wurde als solches bereits im 19. Jahrhundert zum ersten Mal in einem Kochbuch erwähnt. Damals war es 1831 unter den Rezepten des „Allerneuestem allgemeinen Kochbuch“ von 1831 als „Wiener Schnitzel von Kalbfleisch“ zu finden. 

Der Ursprung des Schnitzels, wie wir es heute kennen, ist zwar umstritten, aber möglicherweise geht es auf das Cotoletta alla Milanese zurück, welches aus Oberitalien stammt. Dieses wurde jedoch schon viel früher „erfunden“ und ist viel dicker als das (meist dünngeklopfte) Wiener Schnitzel. Einer Legende zufolge brachte Feldmarschall Radetzky das Rezept aus Italien nach Österreich – diese Hypothese ist jedoch nicht belegt. 

Das Wiener Schnitzel in den Wiener Einkaufsstraßen
Hungrig geworden? Dann nichts wie ab in die Wiener Einkaufsstraßen. Hier gibt es nämlich die köstlichsten Schnitzel der ganzen Stadt. Herrlich zart und herzhaft bekommt ihr diese beispielsweise in der Wiener Wirtschaft – Restaurant im Hotel Erzherzog Rainer. Ein weiterer Spezialist in gutem Fleisch und demnach auch in gutem Wiener Schnitzel ist Plachutta – ein wahrer Wiener Klassiker, der ein ebenso exquisites Schnitzel hat, wie sein Name verspricht. Aber ihr werdet sehen, dieses Wiener Original ist noch an vielen weiteren Adressen in den Wiener Einkaufsstraßen vertreten – ihr werdet überrascht sein, in wie vielen Varianten und Geschmäckern ihr es findet. Wir sind uns zumindest sicher, dass hier für jeden etwas dabei ist. 

In diesem Sinne wünschen wir euch einen guten Appetit mit diesem goldbraunen Wiener Original!


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