Der Film basiert auf dem Drehbuch des Briten Graham Greene und erzählt die Geschichte von Autor Holly Martins, der von seinem alten Bekannten Harry Lime nach Wien eingeladen wird.
Als Martins in Wien ankommt, erfährt er, dass sein Freund bei einem Autounfall starb. Schnell liegt die Vermutung nahe, es gäbe einen Zusammenhang zwischen dem Unfall und der Penicillin-Mafia. Martins erscheint das Verschwinden seines Bekannten höchst suspekt, also beschließt er, den Fall selbst aufzudecken. Später stellt er fest, dass Harry Lime seinen Tod vorgetäuscht hat, um seinen Penicillin-Handel vor der sowjetischen Besatzung zu verbergen - genug gespoilert, seht euch das Meisterwerk einfach selbst an!
Fans und alle, die Wien von einer dunklen Seite kennenlernen wollen, können bei der 3. MANN TOUR die Jagd in der Kanalisation aus dem Film selbst erleben. Ausgerüstet mit Helm und Stirnlampe geht es auf Entdeckungstour durch den Untergrund Wiens. Verschiedene Filmkulissen, wie der Abgang in die Kanäle über die Original-Filmtreppe und eine Führung durch die Kanalisation, gehören zu den Höhepunkten. Jeden Samstag hat außerdem das Dritte Mann Museum geöffnet, wo ihr Filmrequisiten, Fotos und die Original-Zither von Anton Karas, dem Komponisten der Filmmusik, bestaunen könnt. Falls ihr den Film noch nicht gesehen haben solltet, könnt ihr das auf großer Leinwand im Burg Kino nachholen. Dort läuft „Der dritte Mann“ - fast 70 Jahre nach seiner Premiere - mehrmals wöchentlich in der englischsprachigen Originalversion.